Warum ist die Entdeckung von 161'979 neuen Viren eine gute Nachricht?
KI entdeckt 161'979 neue Virenarten – viele davon nützlich für Ökosysteme, Medizin und Biotechnologie.

TLDR: Ein Forschungsteam aus Australien hat mit der KI "LucaProt" ganze 161'979 bisher unbekannte Virenarten entdeckt und das ist kein Grund zur Panik, sondern ein echter Fortschritt. Weil anders als oft angenommen, sind viele Viren keine Krankmacher, sondern übernehmen wichtige Funktionen in Ökosystemen. Sie regulieren Bakterien, beeinflussen den Kohlenstoffkreislauf und könnten sogar neue Wege in Medizin und Biotechnologie eröffnen.
Der Start in eine neue Forschungsära
In den Räumen der Universität Sydney herrschte konzentrierte Ruhe. Rechner liefen auf Hochtouren, Bildschirme blinkten, bis plötzlich eine Zahl auftauchte, die alles veränderte: 161'979. So viele neue Virenarten hatte die KI "LucaProt" in einem einzigen Durchlauf entdeckt.
Ein neuer Rekord in der Geschichte der Virologie. Was als ehrgeiziges Projekt begann, entwickelte sich zum Meilenstein. Ein internationales Forschungsteam wollte nichts weniger, als das virale Leben auf der Erde zu vervollständigen. Doch wie findet man etwas, das sich kaum erfassen lässt? Die Lösung: Mithilfe von Künstlicher Intelligenz.
LucaProt, ein datengetriebener Spürhund speziell für die Analyse von RNA-Sequenzen, wurde dafür entwickelt. Ähnlich wie ein digitaler Detektiv durchsuchte er riesige Datenmengen nach bislang unsichtbaren Hinweisen - und wurde fündig: hunderttausende bisher unbekannte Virenarten.
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Ein digitaler Taucher im Ozean der Daten
Stellen wir uns vor, wir müssten 10'000 HD-Filme in kürzester Zeit analysieren und jedes noch so kleine Detail erfassen. Eine schier unmögliche Aufgabe für den menschlichen Verstand. Für LucaProt war es jedoch nur der Anfang.
Die KI tauchte in einen 51 Terabyte grossen Ozean aus RNA-Daten ein, gesammelt aus den entlegensten Winkeln unseres Planeten. Von kochenden Geysiren bis zu eisigen Gletschern, von der Tiefsee bis zur Stratosphäre - kein Ökosystem blieb unerforscht.
Was LucaProt zutage förderte, übertraf selbst die kühnsten Erwartungen der Forscher. 161'979 neue Arten von RNA-Viren - eine Zahl, die die bisher bekannte Virosphäre mit einem Schlag um das Eineinhalbfache erweiterte.
Doch diese Entdeckung war mehr als nur eine Zahl. Sie öffnete ein Fenster in eine bisher verborgene Welt, eine Welt, die trotz ihrer mikroskopischen Grösse von immenser Bedeutung für unser Ökosystem ist.
Die Technologie hinter dem Durchbruch
LucaProt ist mehr als nur ein Datenanalyseprogramm. Es ist ein digitaler Virologe, trainiert mit den Genomdaten von etwa 5'000 bekannten RNA-Viren. Doch anstatt nur nach bekannten Mustern zu suchen, kann LucaProt neue Muster erkennen und klassifizieren.
Die KI konzentriert sich besonders auf RNA-Polymerasen, Schlüsselenzyme für die Vermehrung von RNA-Viren. Dabei berücksichtigt sie nicht nur die Sequenz, sondern auch die komplexe dreidimensionale Struktur dieser Proteine.
Die 161'979 neu entdeckten Virenarten sind erst der Anfang. Experten schätzen, dass es noch Millionen weitere zu entdecken gibt. LucaProt könnte in Zukunft nicht nur Viren, sondern auch Bakterien und Parasiten identifizieren.
Diese Technologie verspricht, unser Verständnis von Ökosystemen zu revolutionieren. Sie könnte uns helfen, zukünftige Pandemien vorherzusagen und zu verhindern, neue Antibiotika zu entwickeln und sogar die Grenzen des Lebens auf anderen Planeten zu erforschen.
Die stille Revolution
Von den heissen Quellen des Yellowstone-Nationalparks bis zu den hydrothermalen Schloten in der Tiefsee - diese winzigen Lebensformen haben sich an die extremsten Umgebungen angepasst und könnten uns Einblicke in die Grenzen des Lebens selbst geben.
Während die Welt mit den sichtbaren Auswirkungen der künstlichen Intelligenz ringt, hat sich in den stillen Labors der Virologen eine Revolution vollzogen. LucaProt und seine Entdeckungen zeigen uns, dass KI mehr kann, als nur Texte zu generieren oder Bilder zu malen. Sie kann uns helfen, die fundamentalsten Geheimnisse des Lebens zu entschlüsseln.
Die 161'979 neu entdeckten Virenarten sind mehr als nur eine Zahl. Sie sind ein Beweis für die unglaubliche Vielfalt des Lebens auf unserem Planeten und ein Versprechen für die Zukunft der Wissenschaft. In einer Zeit, in der wir oft von den negativen Auswirkungen der Technologie hören, erinnert uns diese Entdeckung daran, dass Innovation und Fortschritt Hand in Hand gehen können, um unser Verständnis der Welt zu erweitern und vielleicht sogar zu verbessern.
Disclaimer: dieser Artikel wurde nach meinem eigenen Wissen und dann mit Recherchen mit KI (Perplexity.Ai und Gemini.Google.com) manuell zusammen gestellt und mit Deepl.com/write vereinfacht. Der Text wird dann nochmals von zwei Personen meiner Wahl gelesen und kritisch hinterfragt. Das Bild stammt von Ideogram und ist selbst erstellt. Dieser Artikel ist rein edukativ und erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Bitte melde dich, wenn Du Ungenauigkeiten feststellst, danke.
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Quellen:
[...] https://www.chinadaily.com.cn/a/202410/10/WS67077e17a310f1265a1c6e64.html
[...] https://www.scinexx.de/news/biowissen/mehr-als-161-000-neue-rna-viren-entdeckt/
[...] https://www.sciencedaily.com/releases/2024/10/241009121318.htm
[...] https://github.com/alibaba/LucaProt
[...] https://lucaprot.org/