Wie erkennt KI Blutdruck und Diabetes ganz ohne Berührung?
KI erkennt Blutdruck und Diabetes durch Kamerabilder, und das ganz ohne Berührungen, Nadeln oder Geräte.

TLDR: Ein Forschungsteam hat eine KI-gestützte Methode entwickelt, mit der sich Blutdruck und Diabetes allein durch Videoaufnahmen von Gesicht und Handflächen erkennen lassen – ganz ohne Nadeln oder Messgeräte. Die Technologie liefert bis zu 94 Prozent Genauigkeit und könnte die Gesundheitsüberwachung komplett verändern.
Die Magie hinter der Technologie
Stell dir vor, du schaust kurz in eine Kamera, und erfährst in wenigen Sekunden, ob dein Blutdruck erhöht ist oder ob erste Anzeichen für Diabetes vorliegen. Keine langen Wartezeiten, kein Stechen, keine Manschetten. Möglich macht das eine Hochgeschwindigkeitskamera, die mit 150 Bildern pro Sekunde winzige Farbveränderungen in deinem Gesicht und deinen Händen aufzeichnet, Details, die für das menschliche Auge unsichtbar sind.
Das eigentliche Herzstück ist aber die KI: Sie analysiert die Bilddaten mit erstaunlicher Präzision. Die Trefferquote bei Bluthochdruck im Frühstadium liegt bei 94 Prozent, bei erhöhtem Blutdruck erreicht die Methode nach nur 30 Sekunden bereits 86 Prozent Genauigkeit. Damit könnte diese Technologie nicht nur den Alltag von Patient:innen erleichtern, sondern auch die Früherkennung revolutionieren.
Von der Vision zur Realität
Ryoko Uchida, die leitende Forscherin von der Universität Tokio, zeigt sich besonders von einer unerwarteten Entdeckung begeistert: Das System kann mit 75%iger Genauigkeit Diabetes identifizieren - ein Ergebnis, das mit traditionellen Bluttests vergleichbar ist. Diese Fähigkeit entspricht unseren Kenntnissen über die Auswirkungen von Diabetes auf den Körper, wie etwa Schäden an peripheren Nerven und Blutgefässen.
Die Technologie könnte besonders für Menschen relevant sein, die Angst vor Nadeln haben oder regelmässige Arztbesuche scheuen. Du kannst dir vorstellen, wie wertvoll ein solches System für die Früherkennung sein könnte - gerade in Regionen, wo der Zugang zu medizinischer Versorgung eingeschränkt ist.
Die Herausforderungen auf dem Weg zur Marktreife
Dr. Eugene Yang von der University of Washington School of Medicine mahnt zur Vorsicht: Trotz der vielversprechenden Ergebnisse braucht es noch umfangreiche Validierungsstudien, bevor diese Technologie traditionelle Messmethoden ersetzen kann. Das Entwicklungsteam arbeitet bereits an Verbesserungen, um beispielsweise mit Herzrhythmusstörungen umgehen zu können.
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Entwicklung kostengünstigerer Sensoren. Die Forscher:innen konzentrieren sich darauf, die essentiellen Wellenlängen zu identifizieren, um die Hardware erschwinglich zu machen. Der Weg zur FDA-Zulassung steht noch bevor - ein wichtiger Meilenstein für die breite Anwendung dieser Innovation.
Eine gesündere Zukunft in Sicht
Diese Entwicklung könnte unsere Herangehensweise an Gesundheitsvorsorge grundlegend verändern. Stell dir vor, wie einfach es wäre, regelmässige Gesundheitschecks durchzuführen - so selbstverständlich wie das tägliche Zähneputzen. Die Kombination aus Benutzerfreundlichkeit und Präzision macht diese Technologie zu einem vielversprechenden Werkzeug für die Zukunft der Medizin.
Durch mobile Screening-Stationen lassen sich Gesundheitskampagnen effizient und grossflächig umsetzen. Besonders in Entwicklungsländern mit eingeschränkter medizinischer Infrastruktur bietet die Technologie eine kostengünstige Alternative zu herkömmlichen Untersuchungsmethoden.
Im Rahmen betrieblicher Gesundheitsförderung ermöglicht die Technologie regelmässige Gesundheitschecks. Mitarbeiter:innen können eigenständig ihre Werte erfassen und frühzeitig gesundheitliche Veränderungen erkennen. In Bildungseinrichtungen vereinfacht sie routinemässige Vorsorgeuntersuchungen für Schüler:innen und Studierende.
Die Integration in Alltagsgegenstände wie Spiegel oder Displays ermöglicht unkomplizierte Gesundheitschecks im eigenen Zuhause. In der Telemedizin unterstützt sie die Fernbetreuung und ermöglicht eine präzisere Einschätzung des Gesundheitszustands.
Diese Innovation demokratisiert den Zugang zu wichtigen Gesundheitsinformationen und ermöglicht eine proaktivere Rolle jedes Einzelnen in der eigenen Gesundheitsvorsorge.
Disclaimer: dieser Artikel wurde nach meinem eigenen Wissen und dann mit Recherchen mit KI (Perplexity.Ai und Gemini.Google.com) manuell zusammen gestellt und mit Deepl.com/write vereinfacht. Der Text wird dann nochmals von zwei Personen meiner Wahl gelesen und kritisch hinterfragt. Das Bild stammt von Ideogram und ist selbst erstellt. Dieser Artikel ist rein edukativ und erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Bitte melde dich, wenn Du Ungenauigkeiten feststellst, danke.
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Quellen:
[...] https://medicalxpress.com/news/2024-11-ai-powered-tool-quick-contact.html